Seit 25 Jahren ist der Stadler Regio-Shuttle RS1 eines der beliebtesten Fahrzeuge im deutschen Schienenregionalverkehr. Rund 500 dieser Erfolgsmodelle sind derzeit in Deutschland im Einsatz und tragen dazu bei, wirtschaftliche und attraktive Angebote auf Nebenstrecken mit geringer Verkehrsdichte zu schaffen.

Nun knüpft der RS ZERO an diese Erfolgsgeschichte an – mit einem vollständig dekarbonisierten Antrieb. Der neue RS ZERO wird wahlweise mit Batterie- oder Wasserstoff-Antrieb angeboten.

Stadler vereint in dieser Innovation das Beste aus zwei Welten: Die bewährten Tugenden des RS1 bleiben erhalten, während modernste und umweltschonende Antriebstechnologien integriert werden. Im Zuge der Verkehrswende, die den Klimawandel stoppen soll, wird zudem deutlich mehr Verkehr auf die Schiene verlagert. Dafür müssen in Deutschland und Europa alte, meist nicht elektrifizierte Strecken reaktiviert werden.

Der RS ZERO überbrückt die fehlende Elektrifizierung und bietet je nach Kundenbedürfnissen zwei zukunftsfähige Technologien zur Auswahl: eine batterie-elektrische Ausführung und eine Variante mit Wasserstoff-Power-Pack. Damit schließt der RS ZERO die Lücke für den lokal CO2-emissionsfreien Betrieb von Nebenstrecken. Wie schon der RS1 ist der RS ZERO als ein- oder zweiteiliges Fahrzeug verfügbar, bietet eine Platzkapazität von 70 bis 150 Sitzplätzen und hat den größten Niederflurbereich seiner Klasse.

Auf der InnoTrans präsentiert Stadler den Prototyp des RS ZERO als einteiliges Fahrzeug mit Wasserstoffantrieb. Stadler zeigt die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten mit eingerichtetem Mehrzweckbereich für z.B. Fahrradmitnahme, Kinderwagen und sperriges Gepäck, Lounge- und Komfortzonen, Standard- und Privacy-Sitzen, einem Rollstuhlplatz, WC sowie einem Train Office.

Präsentation RS ZERO 

Gleis T09/40, 24.09.2024, 14:00 Uhr